
Liebe Jugendliche,
„Augen auf bei der Berufswahl“ – hinter diesem flapsigen Spruch steckt viel Wahres. Am Ende der Schulzeit eröffnen sich für Euch viele berufliche Perspektiven. Und wer mit dem gewählten Lehrberuf „daneben greift“, der muss oft mühsam
umsteuern – oder wird im Berufsleben nicht glücklich, denn ein verfehlter Beruf verfolgt uns oft das ganze Leben.
Damit Ihr Euch ein Bild von verschiedenen Ausbildungsberufen machen könnt, haben wir bereits vor vielen Jahren die „Aktion BetriebsFerien im Landkreis Esslingen“ ins Leben gerufen. Jedes Jahr öffnen engagierte Unternehmen während der Sommerferien ihre Türen, um Jugendlichen einen Einblick in den betrieblichen Alltag zu geben. Dabei werden die Ausbildungsmöglichkeiten im Betrieb und die Inhalte der jeweiligen Berufe vorgestellt.
Auch in diesem Jahr haben die Organisatoren der Aktion aus unserer Wirtschaftsförderung ein breites Spektrum von Berufen aus Handwerk, Industrie, Dienstleistung und Verwaltung zusammengestellt. Mich freut, dass wir dieses Jahr wieder einige neue Unternehmen fürs Mitmachen gewinnen konnten. Dadurch wird das Spektrum an Branchen in Ausbildungsberufen noch breiter!
Gut ausgebildete junge Menschen sind die Basis für unternehmerische Erfolge der Betriebe. Und die Unternehmen und Einrichtungen im Landkreis Esslingen müssen sich auch in diesem Jahr wieder sehr um qualifizierten Nachwuchs bemühen. Deshalb unterstützen sie mit ihrer Teilnahme die Aktion, die bereits in die 19. Auflage geht.
Mit einem dualen Bildungsangebot von Ausbildungsberuf im Betrieb und schulischer Ausbildung an einer unserer beruflichen Schulen findet Ihr hervorragende Rahmenbedingungen für das Erlernen eines Berufs.
Mein Dank gilt allen Ausbildungsbetrieben für ihre Beteiligung und ihren Einsatz und allen Partnern der „Aktion BetriebsFerien“ für ihre Unterstützung.
Euch Jugendlichen rate ich: nehmt Euch Zeit für die Auswahl eines passenden Berufes und schaut Euch gut um: Augen auf bei der Berufswahl!
Ich wünsche Euch viel Spaß und spannende Einblicke in die Berufswelt
Heinz Eininger
Landrat